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Abschied für Rektorin Renate Heinrich-Köppl |
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Nach 36 Jahren an der Schule in Rohr verlässt die Schulleiterin ihr Haus Richtung Siegenburg. Die Schulfamilie sagte Danke.
Renate Heinrich-Köppl wird zum neuen Schuljahr Rektorin an der Herzog-Albrecht-Schule in Siegenburg. Die Schüler bereiteten Ihr eine wunderschöne Abschiedfeier.
36 Jahre lang war Renate Heinrich-Köppl eng mit der Rohrer Schule verbunden. 1979 übernahme sie die 5. Klasse in Laaberberg, es folgten die 1. und 2. Klasse in Rohr, 1997 dann die Ernennung zur Konrektorin und seit 2005 Rektorin, das ist die berufliche Bilanz der scheidenden Rektorin.
Viel Tränen sind geflossen, viele gute Wünsche wurden geäußert und eine Vielzahl lobender Worte mit auf den Weg gegeben von Lehrern, Elternvertretern und von Bürgermeister Andreas Rumpel. Alles zu Ehren der scheidenden Rektorin der Grundschule Rohr, Renate Heinrich-Köppl, die an die Grund- und Mittelschule Siegenburg wechselt.
36 Jahre war sie an der Rohrer Schule und seit zehn Jahren Rektorin. Im neuen Schuljahr wird sie nun die Geschicke der Herzog-Albrecht-Grund- und Mittelschule in Siegenburg leiten. Die letzte Träne wegwischend sagte sie zu den Gästen nur zwei Worte: „Danke“ und „Auf Wiedersehen“. Das „Danke“ galt den Schülern, Eltern, Kollegen, Gemeindevertretern und den guten Geistern der Schule, die sie jahrzehntelang offen und ehrlich unterstützt und begleitet hatten - und mit dem „Auf Wiedersehen“ versprach sie, bestimmt bald wieder zu Besuch nach Rohr zu kommen.
1979 war ein Jahrhundertwinter, wo die Milch bei den Bauern in der Kanne gefror, Helmut Schmidt Bundeskanzler war, Mutter Theresa den Friedensnobelpreis erhalten hatte und Renate Heinrich-Köppl die 5. Klasse von Laaberberg übernahm, eröffnete Bürgermeister Rumpel seine Laudatio. Von einem Abschied wollte der Bürgermeister nicht sprechen, sondern lieber von einem Weiterreichen nach Siegenburg, wo sie sicher der eine oder andere Schüler wiedersehen werde. Er bat die neue Rektorin der Siegenburger Schule auch künftig die immer offene Tür im Rathaus zu nutzen und den guten und offenen Dialog weiter intensiv zum Wohle der Schule und ihrer Schüler zu pflegen.
Heinrich-Köppl hat den Übergang von der Volks- in die Grund- und Hauptschule bis hin zur Mittelschule erlebt. Jahrelang hatte sie sämtliche musikalische Fäden in der Hand auf Feiern und Aufführungen und engagierte sich stark beim Aufbau der Ganztagsbetreuung als verlängerte Mittagsbetreuung. Ebenso wirkte sie unermüdlich bei den Umbauten der Schule und der Schulhausgestaltung mit und brachte Farbe in die Schule.
Die Elternbeiratsvorsitzende Sandra Högl dankte im Namen der Eltern der Rektorin dafür, dass sie stets ein offenes Ohr für deren Sorgen und Nöte hatte.
Zuletzt geändert am: 9.9.2015
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