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Endlich: touristische Beschilderung Asam-Kirche und Kloster Rohr

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Was lange währt, wird endlich gut

Mit diesen Worten fasste Bürgermeister Andreas Rumpel die Bemühungen um eine touristische Ausschilderung der weltbekannten Asam-Kirche und von Kloster Rohr zusammen. In vielen Gesprächen konnte jetzt in Zusammenarbeit mit dem staatlichen Straßenbauamt eine einvernehmliche Lösung erzielt werden, die Besuchern mit Bus, Auto oder Motorrad künftig den richtigen Weg zur touristischen Sehenswürdigkeit der Gebrüder Asam und zum Kloster weist.
Das Problem bestand darin, dass Rohr i.NB von Hügeln umgeben ist, wodurch der markante Kirchturm der Abtei- und Pfarrkirche nicht mehr sichtbar war. Weil durch den Ort Staatsstraßen führen, war für die Beschilderung die Zustimmung der staatlichen Verkehrsbehörde am Kelheimer Landratsamt erforderlich. Deren rechtliche Vorgaben und fachliche Meinung musste berücksichtigt werden, auch wenn Kommune und Kloster die Beschilderung gerne noch weiter optimiert hätten, so der Bürgermeister. Letztendlich sei es gelungen, eine einvernehmlich und sehr vernünftige Lösung zu erzielen, die den Vorgaben der Fachstelle entspricht und die die Bedürfnisse von Markt Rohr i.NB und Kloster berücksichtigt. Besucher werden also künftig über die Staatsstraßen zu Kirche und Kloster geleitet. Die übergeordneten Straßen sind mit Mitteln des Staates gebaut und sollen deshalb vorrangig vor Gemeindeverbindungsstraßen befahren werden, um diese langlebiger zu schonen, so die Auskunft der Fachbehörde.
Die Aufstellarbeiten wurden vom staatlichen Bauamt Landshut durchgeführt. Die Kosten für die Beschilderung teilen sich je zur Hälfte Markt Rohr i.NB und der Freundeskreis der Benediktiner von Kloster Rohr.

Bild (v.l.n.r.): Bürgermeister Andreas Rumpel und Prior Frater Franz Neuhausen, OSB

 

Zuletzt geändert am: 28.4.2015

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