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Der Markt lud zum 1. Neujahrsempfang |
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180 Gäste hatten sich angemeldet und sie kamen in die festliche geschmückte Turnhalle der Grundschule. Unternehmer, Freiberufliche, Selbständige und Arbeitgeber aus allen Berufssparten, die in der Marktgemeinde beheimatet sind. Vertreten waren auch die Repräsentanten des Ehrenamtes von Marktgemeinderat, Vereinen, Verbänden, Kirchen und sozialen Initiativen. Mit der Einladung wollte der Markt Rohr i.NB einen Beitrag zur Stärkung und künftigen Vernetzung seiner heimischen Wirtschaft leisten und gleichzeitig seine Wertschätzung gegenüber dem Ehrenamt bekunden.
In seinem Kurzbericht zu „Entwicklung, Chancen und Perspektiven für den Markt Rohr i.NB“ zeigte Bürgermeister Andreas Rumpel der Werdegang der letzte Jahrzehnte in der Gemeinde auf und berichtet von den laufenden Entwicklungen. Er ging auf die verschiedenen Maßnahmen ein, die derzeit in der Marktgemeinde laufen, wie die Erstellung einer Potenzialanalyse, der Breitbandausbau, die Gründung der Interessengemeinschaft ILE zur interkommunalen Zusammenarbeit und Vernetzung mit anderen Gemeinden, Umsetzung des erstellten Masterplanes zur künftigen digitalen Erschließung des gesamten Gemeindegebietes oder die Teilnahme am Energiecoaching des Freistaates Bayern. Für die musikalische Umrahmung sorgte ein Klarinetten-Trio unter Leitung von Michael Pusch.
Landrat Dr. Hubert Faltermeier freute sich, dass er auf dem ersten Neujahrsempfang der Marktgemeinde als Landrat den Festvortrag sprechen durfte. In seiner Laudatio verwies er auf die „gesunde“ Wirtschaft im Landkreis, die auf einer ausgezeichneten Auftrags- und Wirtschaftslage im Landkreis basiere sowie der ungebrochenen Leistungsbereitschaft der Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Die Ausbildungssituation im Landkreis sei Dank der Ausbildungsbereitschaft der heimischen Wirtschaft überdurchschnittlich gut. „Gut ausgebildete Nachwuchskräfte sind nach wie vor die beste Investition in die Zukunft und ein wesentlicher Standortvorteil“, so Faltermeier. Der Mix aus Wirtschaftsstärke und günstigen Lebenshaltungskosten mache den Landkreis zu einer der lebenswertesten Regionen Deutschlands. „Bürgersein braucht Bürgersinn! So einen Sinn kann man schlecht verordnen, er muss in uns und mit uns wachsen“, kommentierte Dr. Faltermeier das Zitat von Bundespräsidenten Joachim Gauck. In diesem Sinne dankte er abschließend allen, die ein Ehrenamt ausüben und schlug den Bogen zur derzeitigen Asylsituation.
Beim anschließenden Stehempfang nutzen die Gäste die Möglichkeit zum Gedankenaustausch.
Zuletzt geändert am: 23.2.2016
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